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In einer Studie wiesen Mittal et al. nach, dass unter normalen Nutzungsbedingungen eines Filters (regulierte Luftgeschwindigkeit, Temperatur und Feuchtigkeit) empfindliche Organismen (S. epidermidis, E. coli, B. diminuta) zwischen 2 und 6 Tagen auf einem Filter überleben können, widerstandsfähige wie etwa B. atrophaeus, MS-2 coliphage oder A. brasiliensis sogar noch länger. Basierend auf dieser Erkenntnis und einer Vielzahl weiterer Studien und Praxis-Erfahrungen aus dem Corona-Jahr 2020 brachten Forscher die Nicht-Thermische Katalyse als Ersatz für den HEPA-Filter zur Marktreife.
Welche Studien der Entwicklung zu Grunde liegen erörtert das White Paper ebenso, wie die technische Leistungsfähigkeit der Nicht-Thermischen Katalyse in anspruchsvollsten Umgebungen wie Reinräumen. (Survival of Microorganisms on HEPA Filters. Himanshu Mittal, Simon R. Parks, Thomas Pottage, James T. Walker, Allan M. Bennett. Applied Biosafety Vol. 16, No. 3, 2011.)
Forscher fanden heraus, dass es falsch sei davon auszugehen, Standardfiltration sei – selbst mit hohem Nutzungsgrad – wirksam genug, um vor mikrobiologischer Kontamination der Luft z. B. in Operationssälen zu schützen. Gleichzeitig konstatieren sie, dass eine reine Partikelmessung nicht ausreichend für eine Beurteilung luftgetragener Biokontamination ist. Vielmehr ließen Studien den Schluss zu, dass die mikrobiologische Messung die beste Methode zur Beurteilung der Luftqualität in Operationssälen bleibt. Das Paper bietet eine Zusammenfassung zum aktuellen Forschungsstand mit Fokus auf den Klinikbetrieb.