Calistair Technology

3 min purer Wissensvorsprung

Unsere Geheimnisse sind Ihr Vorsprung: die Calistair Technology

Die Calistair Technology beschreibt einen modular aufgebauten Reaktor, der sich in jede Raumlufttechnische Anlage oder einem Gerät zur Reinigung der Luft integrieren bzw. nachrüsten lässt. Grundlage sind die mit einer chemischen Substanz imprägnierten Wabenstrukturen, die in einem Metallrahmen eingepasst sind und von UVC Lampen aktiviert werden.
Damit leistet die Luftdesinfektion einen wertvollen Beitrag zum Gesundheitsschutz der Menschen. Und nicht nur das macht die Technologie zu der zukunftsweisenden Lösung: Der Reaktor ist in beliebigen Größen und Formaten die Lösung für vielfältige Kontaminationsprobleme. Die Tatsache, dass mehrere Reaktoren nacheinander, nebeneinander oder übereinander ausgelegt werden können, macht die Calistair Technology nahezu universell einsetzbar. Sie wertet Ihre produzierten Endprodukte und Industriegüter auf und macht die Welt damit ein bisschen sicherer.

Die Chemie muss stimmen

Die technische Basis unserer Gesamtlösung bilden mehrere Katalysatoren, die auf eine Wabenstruktur aufgetragen werden. Die Oberfläche dieser Waben ist mit einem chemischen Substrat beschichtet, das aus drei Komponenten, u. a. einem Adsorbent besteht. Es ist die Kombination dieser drei Inhaltsstoffe, die eine so starke oxidative Reaktion auslöst, dass eine Vielzahl an Schadstoffen vernichtet wird, wenn diese durch eine UVC-Lichtquelle aktiviert werden.

Die UV-C Strahlen setzen mit ihrer Energie den Katalyseprozess in Gang. Es handelt sich einerseits um eine Photokatalyse, die die Lichtenergie nutzt und andererseits, um eine Nicht-Thermische Katalyse, der innovativste Teil unseres Verfahrens, die die niedrige Wärme der Lampen nutzt.

Der Adsorbent ist ein adsorbierendes Material, d. h. es zieht vorbeischwebende Moleküle an. Seine mikroporöse Struktur ermöglicht die Bindung sehr hoher Schadstoffkonzentrationen. Hat der Adsorbent Schadstoffe und Gasmoleküle adsorbiert, gelangen diese Kontaminanten zur Oberfläche der beiden anderen Katalyse-Komponenten per Stoffaustausch.

Bei beiden Katalysatoren kommt es mit der Aktivierung zur Veränderung ihrer elektrischen Eigenschaften. Nach dem Kontakt mit Luft und damit Sauerstoff bzw. Wasser, reagieren die Katalysatoren mit der Bildung von Hydroxyl- und Superoxid-Radikalen.

Ausdrücklich gewünscht:
Destruktive Kettenreaktionen

Die chemischen Bindungen der Schadstoffe sind nach direktem Kontakt mit dem Katalysator aktiviert und hoch reaktiv. Die Radikale haben eine Lebensdauer von nur wenigen Picosekunden, was lang genug ist, um eine destruktive Kettenreaktion auszulösen. Bei dieser Oxidationsreduktion wird die Struktur der Schadstoffe aufgebrochen. Das Ergebnis: unabhängig davon, ob es sich um gasförmige oder mikrobiologische Schadstoffe handelt – sie werden neutralisiert und mineralisiert. Über den nicht thermischen Katalysator wird garantiert, dass während der Zerstörung weder Schadstoffe noch Gifte wie Ozon oder andere Nebenprodukte freigesetzt werden. Erst die kluge Kombination der Katalysatoren gewährleistet, dass ausschließlich unschädliche Produkte wie etwa Wasser und CO₂ in winzigen Mengen entstehen.

Womit Sie sicher rechnen können

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sämtliche Stoffe, die auf die Katalysatoroberfläche treffen, in anderer Form wieder freigesetzt werden. Die Katalysatoren regenerieren sich nach dem Prozess selbst – was sie zur vielseitig einsetzbaren Lösung für die Luftdekontamination auch in Ihrem Unternehmen macht.

Unterstrichen wird dieser Aspekt noch durch eine weitere Tatsache: unsere Technologie kann zur Luftdekontamination hohe Luftmengen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 5 m/s verarbeiten. Das macht sie branchenübergreifend so flexibel.

Die einfache Wartung, der umweltfreundliche und energieeffiziente Betrieb und das Entfallen jeglicher Ozonbelastung machen Calistair zu einer nahezu alternativlosen Lösung für mehr Luftreinheit. Auch in Ihrem Unternehmen.